Kontaminationen mit Zytostatika auf Stationen in Krankenhäusern


Alexandra Maydl, Rudolf Schierl und Dennis Nowak, München

Wegen der bekannten Risiken im Umgang mit Zytostatika wurde in den letzten Jahren eine Reihe von Richtlinien für den sauberen und sicheren Umgang mit diesen Substanzen erstellt. In dieser Studie untersuchten wir Kontaminationen mit Zytostatika (Cyclophosphamid, Ifosfamid, Fluorouracil, Platin) an verschiedenen Plätzen auf Stationen in Krankenhäusern. Dabei zeigten sich teilweise hohe Konzentrationen der analysierten Zytostatika sowohl in den Zubereitungsbereichen als auch in der unmittelbaren Umgebung der Patienten. Bei Cyclophosphamid waren 38 % von 239 Proben kontaminiert, bei Ifosfamid 16 % (239 Proben), bei Fluorouracil 69 % (126 Proben) und bei Platin 60 % (202 Proben). Diese Ergebnisse zeigen, dass Kontaminationen in Krankenhäusern weit verbreitet sind, und deshalb die Arbeitsweisen optimiert werden müssen.
Schlüsselwörter: Zytostatika, Stationen, Wischproben, Kontamination
Krankenhauspharmazie 2005;26:391–7.

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