
Unerwünschte Arzneimittelwirkungen (UAW) sind eine häufige Ursache für eine Hospitalisierung von Patienten. Die genaue Zahl ist nicht bekannt – laut Schätzungen sind etwa 5 bis 10% aller Krankenhauseinweisungen auf UAW zurückzuführen. Diese werden häufig nicht oder nicht rechtzeitig erkannt, da die Beschwerden nicht mit der Arzneimitteleinnahme in Verbindung gebracht werden.
Um die Aufmerksamkeit für UAW zu erhöhen stellen wir Ihnen monatlich in Zusammenarbeit mit dem Klinikum Fürth einen neuen Fall aus der Serie "Nebenwirkung des Monats" vor.
2023
2022
- Asystolie bei Delirtherapie? (Dezember)
- Inkompatibilitäten zwischen Arzneimittel und Infusionslösungen beachten (November)
- Cave: Lipidapherese und ACE-Hemmer (Oktober)
- Abszess durch Gliflozine? (September)
- Volles Haar, reine Haut, Lungenembolie? (August)
- Kardiale Dekompensation unter Abirateronacetat (Juli)
- Blutung nicht nur durch ASS (Juni)
- Abhängigkeitspotenzial von Zolpidem (Mai)
- Apixaban – Dosisanpassung beachtet? (April)
- Knöchelödeme unter Amlodipin (März)
- Immunvermittelte Nebenwirkungen der "Checkpoint-Inhibitoren" (Februar)