Zusatzentgelte – eine Herausforderung für Apotheker!


Erfahrungen bei der Einführung einer computergestützten Dokumentation

Axel Dürrbeck, Johannes Passolt und Donald Ranft, Leipzig

Die seit Jahresbeginn 2005 dringend erforderliche vollständige, fallbezogene Dokumentation von zusatzentgeltfähigen Arzneimitteln ist manuell nicht mit vertretbarem Aufwand in der erforderlichen Qualität zu erbringen. Als Konsequenz wurde am Universitätsklinikum Leipzig der Einsatz eines PDMS (Patienten-Daten-Management-Systems) zunächst auf die Stationen ausgeweitet, die von der Zusatzentgeltabrechnung besonders betroffen sind. Im Rahmen dieses Prozesses hat die Apotheke auf die Schaffung einer gemeinsamen Arzneimitteldatenbank für das PDMS hingewirkt. Die Apotheke pflegt in dieser Datenbank administrative und medizinische Daten und wirkt bei der Erstellung und Überarbeitung von Therapiestandards mit. Die teilnehmenden Stationen profitieren durch die automatisierte Abrechnung der Zusatzentgelte von einer erheblichen Zeitersparnis. Ein zusätzlicher Dokumentationsaufwand konnte verhindert werden.
Schlüsselwörter: DRG, medizinische Informationssysteme, PDMS, Ökonomie im Gesundheitswesen
Krankenhauspharmazie 2006;27:342–4.

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