In Gesundheits- und Pharmakoökonomie häufig verwendete Begriffe


Break-even-Analyse, Conjoint-Analyse, Opportunitätskosten

Egid Strehl und Ulrike Strehl, Freiburg

Break-even-Analyse

Die Break-even-Analyse (= Gewinnschwellenanalyse) wird in der Erfolgsplanung und -kontrolle verwendet, um die optimale Produktions- oder Absatzmenge zu bestimmen, so dass die gesamten Kosten eines Produkts durch die Erlöse gedeckt werden. Dabei setzt die Break-even-Analyse eine Unterscheidbarkeit der Kosten in fixe (= produktionsmengenunabhängige) und variable (= produktionsmengenabhängige) Kosten voraus. Die einfache graphische Darstellung erfolgt in einem Break-even-Diagramm (Abb. 1), in das eine linear verlaufende Erlösfunktion und eine lineare Kostenfunktion sowie die Fixkosten eingezeichnet werden. Der Break-even-Punkt (auch Gewinnschwelle oder Deckungspunkt genannt) liegt demnach beim Schnittpunkt der Kosten- mit der Erlösfunktion oder in dem Punkt, in dem der Deckungsbeitrag als Differenz zwischen den Erlösen eines Produkts und den zugehörigen variablen Kosten mit den fixen Kosten übereinstimmt. Die kritische Produktions- und Absatzmenge, d.h. der Break-even-Point [xBEP] berechnet sich somit als Quotient aus Fixkosten [Kf] und Deckungsbeitrag je Stück [Preis p minus variable Kosten kv]:

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