Optimierung der Therapiesicherheit und -kontrolle von Tumorpatienten durch das GCP-Team


Anna Markert, Nina Chevalier, Véronique Thierry und Monika Engelhardt, Freiburg

Um die immer komplexer werdende Tumortherapie mit bestmöglicher Patientensicherheit durchführen zu können, benötigen Hämatologen und Onkologen, Internisten, Apotheker und alle sich mit Chemotherapie-Regimen beschäftigende Kollegen: a) eine Standardisierung von Therapien und diagnostischen Maßnahmen, beispielsweise als umfassende Protokollsammlung, wie es das so genannte „Blaue Buch“ darstellt, b) ein einwandfreies Sicherheitssystem mit mehrfacher Kontrolle, einschließlich eines Fehlermanagements (als gut funktionierende, engmaschige Qualitätskontrolle) und c) eine ständige Evaluation, Aktualisierung und Erweiterung der bestehenden Daten. Ein solches System – mit enger Kooperation zwischen Arzt und Pflege, den Apothekern, Qualitätsbeauftragten und dem „Good-Clinical-Practice“(GCP)-Team – trägt im Universitätsklinikum Freiburg seit 1994 zur Optimierung der Patientenversorgung bei.
Schlüsselwörter: Patientensicherheit, Qualitätskontrolle, Fehlermanagement, Standardisierung, Aktualisierung, das „Blaue Buch“
Krankenhauspharmazie 2007;28:122–8.

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