Leitlinien-adaptierte antiinfektive Therapie mit Carbapenemen


Überlegungen zu Pharmakoökonomie und Qualitätssicherung am Beispiel intraabdominaler Infektionen

Wolfgang Kämmerer, Wiesbaden

Die Einführung der DRG zwingt die Krankenhäuser zu einer Prozessoptimierung, um die erforderliche Reduktion des individuellen Basisfallwerts zu erreichen. Ein wichtiges Instrument zur Prozessoptimierung wird dabei die Etablierung klinischer Behandlungspfade sein. Mit Hilfe dieser Behandlungspfade wird und muss es gelingen, Kosten und Qualität der Behandlung zu beschreiben und sicherzustellen. Als Teil der Behandlungspfade werden im Bereich der Arzneimittel Therapiestandards bzw. -leitlinien zu entwickeln, etablieren und evaluieren sein. Dies wird eine wichtige Tätigkeit des Krankenhausapothekers als Arzneimittelfachmann sein. Im vorliegenden Artikel werden Kriterien und Möglickeiten beschrieben, den Einsatz der im Handel befindlichen Carbapeneme in hauseigenen Therapiestandards zu regeln.
Schlüsselwörter: Intraabdominale Infektionen, Carbapeneme, Ertapenem, Pharmakoökonomie, Qualitätssicherung
Krankenhauspharmazie 2007;28:474–80.

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