Medikamentenlogistik durch elektronische Versorgungsschränke


Patientensicherheit und Wirtschaftlichkeit erhöhen

Wilfried von Eiff, Münster

Wie internationale Studien zu Patientenrisiken zeigen, gehen 35% aller Fehler im Krankenhaus auf Medikamentenirrtümer zurück: Verwechslung von Medikamenten, Dosierfehler, mangelnde Überwachung des Einnahmeverhaltens von Patienten, Unverträglichkeiten, Nebenwirkungen, Liegezeitverlängerungen, zusätzliche Medikationskosten und unzufriedene Patienten sind die Konsequenz. Die klassischen Versorgungsformen der Medikamentenorganisation wie beispielsweise Schränke nach dem Prinzip des geteilten Vorrats verursachen über den Risikoaspekt hinaus auch vermeidbare Lager-, Kapitalbindungs-, Schwund- und Verfallkosten.
Elektronische Versorgungsschranksysteme bieten Sicherheit und Wirtschaftlichkeit. Die Joint Commission on Accreditation of Healthcare Organisation (JCAHO) belegt Krankenhäuser mit dieser Ausstattung mit einem höheren Rating.
Schlüsselwörter: Medikamentenirrtümer, elektronische Medikationsliste, Wiederauffüllprozess, elektronische Versorgungsschränke
Krankenhauspharmazie 2008;29:20–5.

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