Erhöhte Leberwerte durch nicht beachtete Äquivalenzdosierung und Arzneimittelinteraktionen


Bei der Akutaufnahme eines 89-jährigen Patienten wurden die Medikamente für den stationären Aufenthalt auf Präparate der Hausliste umgestellt. Da die Äquivalenzdosierungen innerhalb der Wirkstoffgruppe der CSE-Hemmer nicht beachtet wurden, kam es zu einem starken Anstieg der Leberwerte. Zusätzlich erhielt der Patient Erythromycin, einen Inhibitor des Cytochrom-P450(CYP)-Isoenzyms 3A4, wodurch es zu einem weiteren Anstieg der Konzentration des verabreichten CSE-Hemmers und damit zu einer weiteren Erhöhung der Leberwerte kam.

Liebe Leserin, lieber Leser, dieser Artikel ist nur für Abonnenten der KPH zugänglich.

Sie haben noch keine Zugangsdaten, sind aber KPH-Abonnent?

Registrieren Sie sich jetzt:
Nach erfolgreicher Registrierung können Sie sich mit Ihrer E-Mail Adresse und Ihrem gewählten Passwort anmelden.

Jetzt registrieren