Allerhand Neues im neuen Jahr …


Heike Oberpichler-Schwenk und Tanja Liebing

… gibt es in Ihrer KRANKENHAUSPHARMAZIE.

Bereits auf den ersten Blick ersichtlich ist die neue Gestaltung der Titelseite der Zeitschrift. Zukünftig werden hier ausgewählte Beiträge aus dem Heft genannt werden. Den vollständigen Heftinhalt unter Nennung aller Autoren und der Seitenzahlen finden Sie wie gewohnt im Inhaltsverzeichnis. Unter „Verbandsnachrichten“ verbergen sich die Rubriken „ADKA intern“, „Persönliches“ und „Krankenhausapotheken“. Das Farbleitsystem, die farbliche Kennzeichnung der einzelnen Rubriken, bleibt erhalten, damit auch weiterhin eine rasche Orientierung im Heft möglich ist. Schauen Sie genau hin: Hinzugekommen ist eine neue Farbe – und damit auch eine neue Rubrik.

Die neue Rubrik „Aktuelles aus der Rezeptur“ bietet Raum für neue Rezepturen, neue Erkenntnisse zu oder Verbesserungen von bereits bekannten Rezepturen. Vielleicht gibt es auch die ein oder andere Verbesserung in Hinblick auf die Applikation, insbesondere bei oral anzuwendenden Rezepturarzneimitteln für Kinder oder Patienten mit Schluckbeschwerden. Auch Untersuchungen zur Stabilität von Rezepturen sind in der neuen Rubrik vorstellbar. So finden Sie auf Seite 32 in diesem Heft zum Auftakt der Rubrik einen Beitrag von Dr. Dirk Keiner und Lars Krüger, Zentralapotheke des Zentralklinikums Suhl, zu rezepturmäßig hergestelltem Fluconazol-Saft, bei dem es während der Lagerung zur Bildung nadelförmiger Kristalle kam. Sicherlich sind auch mikrobiologische Aspekte für Rezepturarzneimittel von Interesse; lesen Sie in einem der nächsten Hefte einen Beitrag zur Herstellung und mikrobiologischen Prüfung von Mupirocin Nasensalbe 2%. Wie die anderen Rubriken in der KRANKENHAUSPHARMAZIE so „lebt“ auch diese von den Ideen und Beiträgen unserer Leser. Wir möchten Sie, liebe Kolleginnen und Kollegen, daher zu einer weiterhin guten Zusammenarbeit ermutigen. Unser besonderer Dank gilt an dieser Stelle Herrn Dr. Dirk Keiner, der uns bei der Initiierung der neuen Rubrik tatkräftig unterstützt hat und der auch weiterhin für Sie als Ansprechpartner bei Fragen rund um die Rubrik „Aktuelles aus der Rezeptur“ zur Verfügung stehen wird.

Ganz besonders ermutigen möchten wir auch nochmals neue Autoren, das sind Kolleginnen und Kollegen, die bisher noch nicht, zumindest nicht als Erstautoren, in der KRANKENHAUSPHARMAZIE publiziert haben. Sie sind herzlich eingeladen, Beiträge, die bedeutsame Themen aus dem Bereich der Krankenhauspharmazie beleuchten, bei uns einzureichen. Mit der Veröffentlichung ihres Beitrags haben sie die Möglichkeit, den Autorenförderpreis der Zeitschrift KRANKENHAUSPHARMAZIE zu gewinnen, der von der Firma Bayer gestiftet wird und mit 2000 Euro ausgestattet ist. Die Einreichungsmodaliäten sind im Editorial der Dezember-Ausgabe 2009 der KRANKENHAUSPHARMAZIE zu finden.

Ebenfalls neu ist auch die verlängerte Teilnahmefrist für unsere zertifizierte Fortbildung. Zukünftig können Sie uns Ihre Antworten zum aktuellen Fortbildungsthema bis zum 15. des Folgemonats über das Online-Formular mitteilen. Wir möchten damit allen, die infolge Urlaubs oder anderer Umstände erst mit Verzögerung dazu kommen, den Fortbildungsbeitrag zu bearbeiten, die Teilnahme erleichtern.

Und last but not least hat die Krankenhauspharmazie seit 1. Januar mit Dr. Tanja Liebing eine neue Redaktionsleitung. Frau Liebing hat nach dem Pharmaziestudium die Hälfte ihres praktischen Jahrs in der Apotheke eines großen Universitätsklinikums absolviert. Sie hat zu einem klinisch-pharmazeutischen Thema promoviert. Nach einer vorübergehenden Tätigkeit in der pharmazeutischen Industrie (Regulatory Affairs) ist sie seit Ende 2007 Mitglied unserer medizinisch-pharmazeutischen Fachzeitschriftenredaktion. Im Laufe des vergangenen Jahrs hat sie sich intensiv in die inhaltliche Betreuung der Krankenhauspharmazie eingearbeitet und ist nun dafür gerüstet, auch nach außen hin die redaktionelle Verantwortung für die Zeitschrift zu übernehmen. Dr. Heike Oberpichler-Schwenk bleibt der Zeitschrift als Redakteurin verbunden und ist dankbar, wieder etwas mehr Zeit für die weiteren von ihr geleiteten Zeitschriften zu haben. Leser und Autoren der Krankenhauspharmazie dürfen sicher sein, auch in Zukunft in der Redaktion engagierte und kompetente Ansprechpartnerinnen mit einem offenen Ohr für ihre Belange vorzufinden. Wir freuen uns darauf, gemeinsam mit unserem Herausgeber Prof. Strehl einen weiteren, neuen Jahrgang der Krankenhauspharmazie mit Ihnen und für Sie zu gestalten.

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