Versehentliche intrathekale Gabe von Vincristin


Risikominimierungsstrategien an deutschen Universitätskliniken und Vorschläge für eine Handlungsempfehlung

Torsten Hoppe-Tichy, Julia Horscht und Tilman Schöning, Heidelberg

In der Literatur sind viele Fallbeschreibungen zur versehentlichen intrathekalen Gabe von Vinca-Alkaloiden dokumentiert. Die intrathekale Applikation führt in fast allen Fällen zum Tod der Patienten, verursacht durch eine progressive Neurotoxizität. Im vorliegenden Artikel werden verschiedene vorliegende internationale Guidelines beschrieben und der Status quo in deutschen Universitätskliniken, der über eine Umfrage erhoben wurde, dargestellt. Aus diesen Daten wird ein Vorschlag für eine nationale Empfehlung abgeleitet.
Schlüsselwörter: Vincristin, intrathekal, Medikationsfehler, Krebstherapie, Todesfälle, Verfahrensempfehlung
Krankenhauspharmazie 2010;31:181–7.

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