Therapieresistente Hypertonie – Ursachen, Evaluation und Therapieansätze


Bettina Jung, Tobias Bergler, Miriam Banas und Bernhard Banas, Regensburg

Die steigende Prävalenz von Patienten mit therapieresistenter oder schwer einstellbarer Hypertonie ist eine zunehmende Herausforderung für das Gesundheitssystem, weil eine unkontrollierte arterielle Hypertonie mit einer deutlich erhöhten kardiovaskulären Morbidität und Mortalität assoziiert ist. Als therapieresistente Hypertonie wird das Nichterreichen eines definierten Zielblutdrucks trotz adäquater medikamentöser Therapie bezeichnet. Zu den häufigsten Ursachen bzw. prädisponierenden Faktoren zählen ein steigendes Lebensalter, Adipositas, unzureichende Compliance, Medikamenteninteraktionen, eine inadäquate medikamentöse Therapie oder sekundäre Hypertonieformen. Die Voraussetzung für eine erfolgreiche Therapie ist eine sorgfältige Evaluation und das Beseitigen prädisponierender oder fördernder Faktoren, die Optimierung der medikamentösen Therapie und Compliance sowie die Identifizierung und Behandlung der sekundären Ursachen einer arteriellen Hypertonie.
Schlüsselwörter: Hypertonie, therapieresistente Hypertonie, schwer einstellbare Hypertonie, sekundäre Hypertonie
Krankenhauspharmazie 2011;32:531–42.

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