Analyse von CYP450-Wechselwirkungen - kleiner Aufwand, große Wirkung

Einführung am Beispiel der niederpotenten Neuroleptika


Holger Petri, Bad Wildungen

Interaktionen auf Ebene der Cytochrome sind für einen Großteil der pharmakokinetischen Variabilität von Arzneimitteln verantwortlich und häufiger Grund für ein unzureichendes Therapieansprechen oder schlechte Verträglichkeit der Medikamente. Das Wissen über das Verhalten von Wirkstoffen in Bezug auf Cytochrom-P450-Isoenzyme ist daher wichtig für das Verständnis von Wechselwirkungen. Mit dieser Übersicht startet eine Serie von Interaktionstabellen, die den Leser über Abbauwege sowie induzierende bzw. inhibierende Eigenschaften von pharmakologisch vergleichbaren Substanzen informiert. Zusätzlich werden mittelstarke bis starke Modulatoren relevanter Cytochrome in einer Abbildung aufgeführt. Der Betrachter kann sich so rasch einen Überblick über potenziell klinisch relevante Interaktionen in Zusammenhang mit der jeweiligen Arzneistoffgruppe verschaffen und gleichzeitig Wirkstoffalternativen identifizieren. Ziel der Serie ist, das Risiko für klinisch relevante pharmakokinetische Interaktionen zu minimieren und dadurch die Therapiesicherheit zu erhöhen. Den Auftakt bildet die Gruppe der niederpotenten Neuroleptika.

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