Neue orale Antikoagulanzien Apixaban, Dabigatranetexilat und Rivaroxaban


Aktuelle Studienlage und zukünftige Herausforderungen

Hans-Peter Lipp, Tübingen

Mit den neuen oralen Antikoagulanzien (NOAK) Apixaban, Dabigatranetexilat und Rivaroxaban werden neue Perspektiven sowohl in der Prophylaxe und Therapie venöser Thromboembolien als auch in der Behandlung von Schlaganfallpatienten mit nicht valvulärem Vorhofflimmern eröffnet. Zu beachten ist, dass sich diese Arzneimittel hinsichtlich ihrer klinisch-pharmakokinetischen Eigenschaften, der Gerinnungsdiagnostik, ihren therapeutischen Anwendungen und den zugrunde liegenden Phase-III-Studienergebnissen beträchtlich unterscheiden. Inwieweit die NOAK absehbar in der Lage sein werden, niedermolekulare Heparine und Vitamin-K-Antagonisten aus ihren etablierten Indikationsgebieten zu verdrängen, dürfte von den Ergebnissen pharmakoökonomischer Analysen und von der Beschreibung von Patientenkollektiven abhängen, die von den neuen Therapieoptionen am meisten profitieren.

Schlüsselwörter: Neue orale Antikoagulanzien (NOAK), klinische Pharmakokinetik, Pharmakoökonomie, Patientenkollektive, Indikationen

Krankenhauspharmazie 2013;34:64–86.

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