Analyse von CYP450-Wechselwirkungen – kleiner Aufwand, große Wirkung

Das Interaktionspotenzial der Betablocker


Holger Petri, Bad Wildungen

Für die Bewertung des pharmakokinetischen Interaktionspotenzials der Betablocker ist das Ausmaß der Affinität zum Cytochrom-P450-Isoenzym 2D6 (CYP2D6) von maßgeblicher Bedeutung, andere Isoenzyme spielen nur eine untergeordnete Rolle bei der Metabolisierung dieser Stoffgruppe. Unabhängig von der gleichzeitigen Gabe möglicher Modulatoren (Abb. 1) sind genetische Polymorphismen von CYP2D6 von hoher klinischer Relevanz und daher bei der Dosisfindung zu beachten. In der Interaktionstabelle (Tab. 1) wird das Verhalten sechs verschiedener Betablocker zu Cytochrom-P450-Isoenzymen dargestellt.

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