Multiresistenz

Unterstützung durch das RKI bei MRE-Ausbruch


Prof. Dr. Egid Strehl, Freiburg

Nosokomiale Infektionen können Einzelpersonen zum Verhängnis werden; gelegentlich verursachen sie allerdings aber in Gestalt eines Ausbruchs zeitgleich gehäufte Todesfälle, insbesondere wenn multiresistente Erreger (MRE) gewohnte Therapiestrategien ad absurdum führen. In solchen Situationen kann gemäß §4 Abs. 1 des neuen Infektionsschutzgesetzes das zuständige Gesundheitsamt nach Ersuchen der obersten Landesgesundheitsbehörde auch vom Robert Koch-Institut (RKI) beraten werden. Die Unterstützung erstreckt sich auf alle erforderlichen Maßnahmen zur Vorbeugung, Erkennung und Prävention der Weiterverbreitung lebensbedrohlicher Infektionen.

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