Europäische Richtlinie zu Arzneimittelinteraktionen aktualisiert


EMA verabschiedet erste Neuauflage seit 1998

Marianne E. Tippmann, Ober-Mörlen

Klinisch relevante Arzneimittelinteraktionen sind ein weitverbreitetes Problem, das den behandelnden Arzt vor große Herausforderungen stellt und bei einer beträchtlichen Zahl von Patienten zu Hospitalisierungen führt. Um zu einer verbesserten Abschätzung des Interaktionspotenzials zwischen neuen und bereits auf dem Markt befindlichen Arzneimitteln beizutragen, haben sowohl die europäische Arzneimittelagentur (EMA) als auch die US-amerikanische Food and Drug Administration (FDA) ihre entsprechenden Empfehlungen überarbeitet, wobei es sich bei der am 1. Januar 2013 in Kraft getretenen EMA-Richtlinie [1] um die finale Version und bei der 2012 publizierten Fassung der FDA [2] um einen Diskussionsentwurf (Draft) handelt. Die „Final EMA Guideline on the Investigation of Drug Interactions“ war auch Gegenstand des jüngsten internationalen Drug-Drug-Interaction-(DDI-)Workshops und wird in diesem zweiten Teil der Berichterstattung thematisiert.

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