Systemische Pilzinfektionen

Autoinhibition variiert Bioverfügbarkeit und Clearance von Voriconazol


Prof. Dr. Egid Strehl, Freiburg

Das für schwere invasive Pilzinfektionen unverzichtbare Azol-Antimykotikum Voriconazol hemmt dosisabhängig seine eigene Metabolisierung. Dies führt dazu, dass bei sinkender Dosierung auch Bioverfügbarkeit und Verweilzeit im Körper abnehmen. Außerdem dürfen bei der Umstellung einer parenteralen Initialtherapie auf eine orale Folgetherapie – gerade auch bei geringen Dosen – die Einzeldosen nicht 1:1 umgestellt werden, da die Pharmakokinetik insbesondere in solchen klinischen Situationen nicht linear verläuft.

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