Nosokomiale Pneumonie

Sind Surveillancekulturen für die Auswahl des Initialregimes von Vorteil?


Hardy-Thorsten Panknin, Berlin

Die nosokomiale Pneumonie ist nach aktuellen Daten des Krankenhaus-Infektions-Surveillance-Systems (KISS) die häufigste nosokomiale Infektion auf deutschen Intensivstationen (www.nrz-hygiene.de). Entsprechend häufig werden Antibiotika bei dieser Indikation verordnet. Die Auswahl des initialen Therapieregimes kann sich dabei nach der lokalen Resistenzsituation richten, die meist durch das zuständige mikrobiologische Labor jährlich tabellarisch zusammengestellt wird. Viele Ärzte haben die Resistenztabellen zu diesem Zweck in der Kitteltasche bei sich. Andere Stationen wählen die initial eingesetzten Antibiotika nach Leitlinienempfehlungen aus, eine dritte Gruppe schließlich berücksichtigt auch oder ausschließlich die Ergebnisse von Surveillancekulturen.

Mit einem Kommentar von Prof. Dr. med. Matthias Trautmann, Stuttgart

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