Arzneimitteltherapiesicherheit an Versorgungsschnittstellen


Nadine Pinder, Heidelberg

Sogenannte Schnittstellen der Versorgung (engl. transitions of care) und damit verbundene arzneimittelbezogene Probleme betreffen alle, die klinische Pharmazie praktizieren. Ein erheblicher Anteil aller Krankenhauseinweisungen wird durch unerwünschte Arzneimittelwirkungen (UAW) verursacht, was die frühe Erkennung und das Management dieser Probleme im Krankenhaus erforderlich macht. Darüber hinaus zeigen internationale Studien, dass bei 40 bis 50% der stationären Patienten unbeabsichtigte Diskrepanzen bei der Eintritts- und Entlassmedikation auftreten. Dies kann Medikationsfehler zur Folge haben, die wiederum in UAW oder anderen arzneimittelbezogenen Problemen resultieren und zu vermeidbaren Schäden und möglicherweise einem erneutem Klinikaufenthalt führen. Ziel des Seminars „Medication Safety in Transitions of Care“ beim 20. EAHP-Kongress in Hamburg war es, Strategien vorzustellen und zu diskutieren, die zur Erhaltung und Optimierung der Patientensicherheit an Schnittstellen der Versorgung beitragen.
Krankenhauspharmazie 2015;36:388–9.

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