Warum der p-Wert uns nur in die Irre führt


Oder warum Zahlen nicht immer ein guter Beweis sind

Roberto Frontini, Leipzig

Ein p-Wert von 0,05 hat sich als Grenze zwischen signifikanten und nichtsignifikanten Ergebnissen etabliert. Ein signifikanter Unterschied muss aber nicht notwendigerweise auch ein wahrer Unterschied sein. Das hängt in relevantem Ausmaß von der Vortestwahrscheinlichkeit der in der Studie gestellten Hypothese ab. Ist diese gering, dann kann der festgestellte Unterschied zufällig sein. Nur eine kritische Würdigung des p-Werts im gesamten Kontext des aktuellen Wissens ist die Basis für eine evidenzbasierte Entscheidung.

Schlüsselwörter:
p-Wert, EbM, Studien

Krankenhauspharmazie 2015;36:381–3.

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