Empfehlungen zur Arzneimitteltherapie in der S3-Leitlinie Palliativmedizin


Constanze Rémi, München, Steffen T. Simon, Raymond Voltz, Anne Pralong, Köln, Markus Follmann, Berlin, und Claudia Bausewein, München

Tumorerkrankungen zählen zu den häufigsten Todesursachen in Deutschland [9] und der Bedarf an palliativmedizinischer Versorgung wächst. Die Integration palliativmedizinischer Behandlungsansätze in die Versorgung onkologischer Patienten kann einen wichtigen Beitrag zum Erhalt der Lebensqualität leisten. Die 2015 publizierte S3-Leitlinie „Palliativmedizin für Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung“, die durch das Leitlinienprogramm Onkologie gefördert wurde, stellt einen wichtigen Schritt in der Schaffung einheitlicher, evidenzbasierter Therapieempfehlungen dar. Diese können helfen, die Versorgung von Palliativpatienten in Deutschland zu verbessern. Die Leitlinie behandelt verschiedene Aspekte der Palliativversorgung von Tumorpatienten. Neben Bereichen wie Versorgungsstrukturen, Kommunikation und Betreuung in der Sterbephase finden sich auch Kapitel zu spezifischen Krankheitssymptomen und deren Behandlung. In dieser ersten Version der Leitlinie sind dies Atemnot, Tumorschmerz, Obstipation und Depression. In diesem Artikel sollen die Empfehlungen zur medikamentösen Therapie genauer betrachtet werden.
Krankenhauspharmazie 2017;38:413–22.

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