Auswahl und Umgang mit In-Line-Filtern zur parenteralen Applikation von Tumortherapeutika


Sun Hee Kim, Bettina Stollhof und Irene Krämer, Mainz

Bei einigen Tumortherapeutika wird in den Fach- und Gebrauchsinformationen die Verwendung eines In-Line-Filters während der Applikation vorgeschrieben. Die Angaben zur Auswahl des geeigneten Filters sind nicht immer eindeutig. Um die Auswahl valide durchführen zu können, wurden die Anforderungen an die Materialeigenschaften der Filtersysteme für das jeweilige Arzneimittel und die Eigenschaften von ausgewählten, auf dem deutschen Markt verfügbaren Filtern analysiert. Aus dem Abgleich der Anforderungen und Eigenschaften der Filtersysteme resultierte eine Positivliste geeigneter Filtersysteme für die jeweiligen Arzneimittel. Zur Verbesserung der Arzneimitteltherapiesicherheit wird die Konnektion oder das Beipacken eines geeigneten Filtersystems zu der applikationsfertigen Zubereitung in der zentralen Zytostatikazubereitung empfohlen.
Schlüsselwörter: Tumortherapie, Parenteralia, In-Line-Filter, Applikation
Krankenhauspharmazie 2018;39:11–18.

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