Arzneimittelumstellungen in Krankenhausapotheken


Ergebnisse einer Multicenterstudie zu Prozesskosten in deutschen Krankenhäusern

Anita Kellermann, Martina Fischer, Rudolf Bernard, Steffen Amann, München, Georg Berndt, Berlin, Karin Johanna Haase, Stuttgart, Karen Mitzner, Rostock, Elfriede Nusser-Rothermundt, Stuttgart, Bernd Schoppek, Haar, Cornelia Trieloff, Berlin, und Rainer Riedel, Köln

Produktumstellungen im Arzneimittelsortiment von Krankenhäusern zählen, insbesondere seit der ständig steigenden Zahl von Arzneimittellieferausfällen, zu den Routinetätigkeiten in deutschen Krankenhausapotheken. Eine Sortimentsänderung kann dabei zu Verunsicherungen des Stationspersonals und notwendigen Rückfragen in der Krankenhausapotheke führen. Gründe hierfür können beispielsweise ein geändertes Packungsdesign oder eine veränderte Handhabung sein. Im Rahmen einer Multicenterstudie in acht deutschen Krankenhausapotheken wurde eine erste Prozesskostenanalyse durchgeführt, um Schwellenwerte für die entstehenden Prozesskosten bei einer geplanten Arzneimittelumstellung zu definieren. Dies ermöglicht neben den medizinisch-pharmazeutischen Gesichtspunkten auch eine ökonomische Bewertung des Umstellungsprozesses.
Schlüsselwörter: Arzneimittelumstellungen, Rentabilitätsfaktor, Prozesskosten, Schwellenwert

Krankenhauspharmazie 2018;39:123–32.

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