Behandlung der multiplen Sklerose in Schwangerschaft und Stillzeit


Erfahrungen aus dem Deutschen Multiple Sklerose und Kinderwunschregister

Sandra Thiel, Andrea I. Ciplea, Ralf Gold und Kerstin Hellwig, Bochum

Familienplanung und Kinderwunsch sind bedeutende Aspekte im Leben der meisten Frauen. Da die multiple Sklerose zunehmend bei Frauen im jungen Erwachsenenalter diagnostiziert wird, ergeben sich viele Fragen sowohl für behandelnde Ärzte als auch für betroffene junge Paare, nicht nur zu den gegenseitigen Wechselwirkungen der multiplen Sklerose mit einer Schwangerschaft, sondern vor allem auch zum richtigen Umgang mit den verschiedenen immunmodulatorischen Therapien vor, während und nach einer Schwangerschaft. Im folgenden Übersichtsartikel sollen viele dieser praxisrelevanten Fragen geklärt werden. Einbezogen werden die gängige Literatur, aktuelle Sicherheitsdaten und Erfahrungen aus dem Deutschen Multiple Sklerose und Kinderwunschregister (DMSKW). Dargestellt werden die pharmakokinetischen Besonderheiten zur Anwendung immunmodulatorischer Therapien während Schwangerschaft und Stillzeit.
Schlüsselwörter: Multiple Sklerose, Schwangerschaft, Stillzeit, Kinderwunsch, immunmodulatorische Therapien, Pharmakokinetik
Krankenhauspharmazie 2019;40:129–39.

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