Methicillin-resistenter Staphylococcus aureus (MRSA)

Beta-Lactam-Antibiotika ohne offensichtlichen Nutzen bei MRSA-Infektion


Beatrice Hamberger, Berlin

Allein in den USA gab es im Jahr 2017 geschätzte 120 000 Fälle von MRSA-Infektionen, die zu rund 20 000 Todesfällen führten. Vor dem Hintergrund der hohen Sterblichkeit und der unzureichenden Behandlungsmöglichkeiten haben Forscher untersucht, ob die Gabe eines Beta-Lactam-Antibiotikums zusätzlich zur Standardtherapie mit Vancomycin oder Daptomycin Betroffenen einen klinischen Vorteil bringt. Die Ergebnisse sind ernüchternd. Die Studie musste aufgrund von Nebenwirkungen vorzeitig abgebrochen werden.

Liebe Leserin, lieber Leser, dieser Artikel ist nur für Abonnenten der KPH zugänglich.

Sie haben noch keine Zugangsdaten, sind aber KPH-Abonnent?

Registrieren Sie sich jetzt:
Nach erfolgreicher Registrierung können Sie sich mit Ihrer E-Mail Adresse und Ihrem gewählten Passwort anmelden.

Jetzt registrieren