PICA-LOOP-Syndrom? Ein seltener Fall von therapierefraktärer Hypertonie


Fiona Nagele und Bernhard Zierfuss, Wien

Ein 75-jähriger Patient mit multiplem Myelom wird mit Troponin-T(TnT)-Erhöhung, Blutdruckentgleisungen bis 250 mm Hg systolisch sowie Synkope nach zu starker Blutdrucksenkung zur weiteren Abklärung auf eine angiologische Bettenstation verlegt. Im Rahmen des stationären Aufenthalts werden mögliche Ursachen einer sekundären Hypertonie untersucht und die seltene Diagnose eines PICA-Loop-Syndroms gestellt. Hierbei wird die sekundäre Hypertonie durch eine Kompression des Blutdruckzentrums der Pons aufgrund eines schleifenartigen Verlaufs der hinteren unteren Kleinhirnarterie (PICA) bedingt. In weiterer Folge wird die Arzneimitteltherapie durch das multidisziplinäre Team auf Basis patientenindividueller Faktoren entsprechend angepasst.
Krankenhauspharmazie 2021;42:471–4.

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