Unit-Dose-Systeme in Akutkrankenhäusern


Prozessanalyse und Investitionsbewertung am Beispiel des Hanse-Klinikums Wismar

Thomas Wilke, Michael Kulle und Yvonne Rakow, Wismar

Unit-Dose-Systeme verschiedener Hersteller stehen auch in Deutschland seit ungefähr zehn Jahren in guter technischer Reife zur Verfügung. Verschiedene Studien und praktische Erfahrungen beim Einsatz dieser Systeme haben gezeigt, dass diese in der Lage sind, die Arzneimittelausgaben zu senken sowie die arzneimittelbezogene Compliance zu verbessern. Wie sie jedoch auf die Kosten für die Arzneimittellogistik in einem Akutkrankenhaus einwirken, wurde bisher kaum untersucht. Deshalb wurde im Hanse-Klinikum Wismar eine prozesskostenorientierte Bewertung einer Unit-Dose-Investition durchgeführt. Die Ergebnisse zeigen, dass die analysierte Investitionsoption eine interne Rendite von 16 % bei einer dynamischen Amortisationsdauer von sieben Jahren realisiert. Dieses Ergebnis hängt ganz entscheidend davon ab, mit welcher Umsetzungskonsequenz die möglichen Prozesskosteneinsparungen im Krankenhaus realisiert werden.
Schlüsselwörter: Unit-Dose, Investitionsbewertung, Arzneimittellogistik, Prozesskostenrechnung im Krankenhaus
Krankenhauspharmazie 2006:27:428–35.

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