Das Pharmakovigilanz-Netz Freiburg


Aufgaben einer Krankenhausapotheke in einem regionalen Pharmakovigilanz-Netz Ein Beitrag zu mehr Patientensicherheit bei der Arzneimitteltherapie im klinischen Alltag und ambulanten Bereich

Christiane Groth-Tonberge und Egid Strehl, Freiburg

Patientensicherheit im Medikationsprozess ist in der medizinischen und gesundheitspolitischen Fachwelt ein herausragendes Thema. Kaum ein Tag vergeht, an dem nicht Begriffe wie Pharmakovigilanz und Medikationsfehler in der Fachpresse zitiert werden. Der erste deutsche Kongress zur Patientensicherheit bei der medikamentösen Therapie im April 2005 hat die Diskussion weiter angeregt. Die Entwicklung einer Fehlerkultur gilt inzwischen als unabdingbares Kriterium zur Verbesserung von Qualitätsstandards, Reportingsysteme sollen helfen, Defizite zu erkennen und einen Erkenntnisgewinn zu erzielen. Ziele sind eine Steigerung der Meldefrequenz für unerwünschte Arzneimittelwirkungen, ein gut funktionierendes Informations- und Fortbildungssystem zu arzneimittelsicherheitsrelevanten Themen sowie die Erhöhung von Verordnungs- und Applikationssicherheit. Auch das Universitätsklinikum Freiburg hat sich vertieft mit dem Thema Pharmakovigilanz beschäftigt und ein entsprechendes Projekt auf den Weg gebracht, das mit der Etablierung des regionalen Pharmakovigilanz-Netzes Freiburg ein erstes wichtiges Ziel erreicht hat.
Schlüsselwörter: Patientensicherheit, Medikationsfehler, unerwünschte Arzneimittelereignisse, Pharmakovigilanz
Krankenhauspharmazie 2007;28:389–95.

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