Erythromycin – ein Motilin-Agonist


Frühzeitige enterale Ernährung von Intensivpatienten und Erythromycin-Applikation

Veit Eck, Duisburg

Der Off-Label-Use von Erythromycin als Prokinetikum bei der frühen enteralen Ernährung von Patienten mit postoperativem Trauma, Sepsis oder Multiorganversagen ist nach dem Entzug der Zulassung für Cisaprid eine immer häufiger gebrauchte Alternative. Eine Zulassungserweiterung für diese Indikation ist in naher Zukunft jedoch nicht zu erwarten.
Eine Erythromycin-Suspension kann in einer Dosierung von zweimal täglich 100 mg für fünf Tage über eine Sonde appliziert werden.
Schlüsselwörter: Erythromycin, Prokinetikum, frühzeitige enterale Ernährung, Applikation durch die Sonde
Krankenhauspharmazie 2008;29:62–4.

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