Optimierung der Patientenbehandlung durch Individualisierung der Therapie mit Psychopharmaka


Gesine Picksak, Ralf Lichtinghagen, Heike Alz, Dirk O. Stichtenoth, Hannover

Die Pharmakogenetik hat in den letzten Jahren große Fortschritte gemacht. Insbesondere die Genpolymorphismen der für den Arzneimittelmetabolismus verantwortlichen Cytochrom-P450(CYP)-Enzyme sind gut charakterisiert. Genpolymorphismen von CYP2D6, 2C9 und 2C19 spielen eine wesentliche Rolle für das therapeutische Ansprechen und die Inzidenz unerwünschter Wirkungen von Antidepressiva und Neuroleptika. Durch Bestimmung des Genotyps von CYP2D6, 2C9 und 2C19 ist es prinzipiell möglich, die Dosierung von Psychopharmaka der individuellen metabolischen Kapazität anzupassen. Das diesbezügliche, auf aktueller Literatur und eigenen Ergebnissen basierende Konzept wird in der vorliegenden Arbeit vorgestellt.
Schlüsselwörter: Pharmakogenetik, Cytochrom P450, Antidepressiva, Neuroleptika, Dosisanpassung
Krankenhauspharmazie 2008;29:50–4.

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