Erhöhung der Arzneimitteltherapiesicherheit durch den klinischen Pharmazeuten in der Aufnahme


Christian Heyde, Antje Rutsch und Dagmar Eschke, Neuruppin

Die Erhebung der Arzneimittelanamnese für die Patienten ist im Krankenhaus unterschiedlich organisiert. Üblicherweise beschäftigen sich Ärzte und Pflegekräfte mit dieser Aufgabe. Die Problematik der Schnittstelle ambulante/stationäre Therapie wird dabei oft nur unzureichend berücksichtigt. Eine systematische Information des Patienten über mögliche Änderungen seiner Therapie erfolgt nur selten.  Die Medikation wird insbesondere in den chirurgischen Fächern nur zum Teil kritisch bewertet. Durch die Implementierung einer vom Apotheker durchgeführten Arzneimittelanamnese zum Aufnahmezeitpunkt und einer kommentierten Empfehlung an den nachfolgenden Arzt kann die Qualität der Arzneimitteltherapie in der Klinik unter optimierter Ressourcennutzung verbessert werden. Dies spart Zeit für Ärzte und Pflegepersonal, erhöht die Patientenzufriedenheit und hilft Sachkosten zu sparen.
Schlüsselwörter: Pharmazeutische Betreuung, Arzneimittelanamnese, Aufnahmeapotheker, Arzneimitteltherapiesicherheit
Krankenhauspharmazie 2009;30:215–7.

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