„Hospital Antibiotic Stewardship“ und Deutsche Antibiotika-Resistenzstrategie


Chancen für deutsche Krankenhausapotheker, sich neu zu positionieren

Katja de With, Freiburg

„Hospital Antibiotic Stewardship”-Programme geben dem Krankenhausapotheker die Möglichkeit, mehr Verantwortung in der Qualitätssicherung antimikrobieller Therapien im Krankenhaus zu übernehmen, wenngleich eine Spezialisierung zum infektiologisch geschulten Apotheker in Deutschland nicht möglich ist. Eine Leitlinie mit dem Titel „Strategien zur Sicherung rationaler Antibiotika-Anwendung im Krankenhaus“, die entsprechende Maßnahmen definiert und den Apotheker als unverzichtbares Teammitglied nennt, soll bis Ende 2009 fertiggestellt sein. Dem Apotheker wird dadurch die Möglichkeit gegeben, sich im Stationsalltag mit seiner Fachkompetenz neu zu positionieren. Im Rahmen der DART (Deutsche Antibiotika-Resistenz-Strategie) sollen bereits existierende Monitoring-Systeme, an denen Apotheker wesentlich beteiligt sind, gestärkt werden. Eine ebenfalls im Rahmen der DART beantragte Fortbildungsinitiative mit Kursen unter anderem zu „Antibiotic Stewardship“ soll Krankenhausapothekern künftig die Möglichkeit geben, sich für „Hospital Antibiotic Stewardship“-Programme zu spezialisieren.
Schlüsselwörter: Hospital Antibiotic Stewardship, Krankenhausapotheker (infektiologisch geschult), Deutsche Antibiotika-Resistenzstrategie (DART), Antibiotika
Krankenhauspharmazie 2009;30:212–4.

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