Pegfilgrastim – mehr als eine Supportivtherapie!


Prophylaxe der Chemotherapie-induzierten Neutropenie Interview mit Prof. Dr. Gary H. Lyman und Dr. Nicole M. Kuderer, Duke University, Durham, North Carolina, USA

Marianne E. Tippmann, Ober-Mörlen

Zu den schwersten Toxizitäten einer myeloablativen Chemotherapie gehört die febrile Neutropenie (FN): Sie gilt als signifikanter Risikofaktor für infektionsassoziierte Morbidität und Mortalität und ist häufiger Grund für Dosisreduktionen oder Zyklusverschiebungen, die die Überlebensprognose verschlechtern können. Eine primärprophylaktische Gabe von Granulozyten-koloniestimulierenden Faktoren (G-CSF) reduziert das Risiko einer febrilen Neutropenie und erlaubt damit dosisdichte Protokolle, die ansonsten nicht tolerierbar wären. Inwieweit das langwirksame Pegfilgrastim zudem das Gesamtüberleben verbessern kann, wie es die Ergebnisse einer Observationsstudie implizieren, darüber unterhielt sich die Medizinjournalistin Marianne E. Tippmann mit Prof. Dr. Gary H. Lyman und Dr. Nicole M. Kuderer, Duke University, Durham, USA.
Krankenhauspharmazie 2011;32:115–18.

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