Arzneimittelfälschungen: Bedrohung der Arzneimitteltherapiesicherheit


Janna K. Schweim, Harald G. Schweim, Bonn, und Michael Baehr, Hamburg

Gefälschte Arzneimittel gelangen auf vielen Wegen zum Endverbraucher. Der häufigste Weg ist der illegale Kauf über das Internet. Insbesondere im sogenannten Lifestyle-Bereich sind vier von fünf angebotenen Produkten gefälscht [1]. Aber auch die traditionellen Vertriebswege sind nicht vor der Einschleusung von gefälschten Medikamenten geschützt. Der Direktbezug, wie er von deutschen Krankenhausapotheken praktiziert wird, ist eine wirksame Strategie, um gefälschte Medikamente abzuwehren. Die Einführung neuer Technologien (fälschungssichere Packungen, Track and Trace etc.) ist notwendig, um Arzneimittelfälschungen wirksam zu bekämpfen. Dazu ist eine enge Zusammenarbeit von Behörden, Herstellern, pharmazeutischem Großhandel, Apotheken und Patienten erforderlich.
Schlüsselwörter: Arzneimittelfälschungen, Krankenhaus, Globalisierung, Vertriebswege
Krankenhauspharmazie 2011;32:198–203.

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