Standard zur subkutanen Applikation von Parenteralia in der Palliativmedizin


Ein Projekt zur pharmazeutischen Betreuung auf onkologischen Stationen

Anke Guter, Stuttgart

Im Rahmen eines Projekts zur pharmazeutischen Betreuung wurde auf zwei Stationen des onkologischen Zentrums im Katharinenhospital Stuttgart ein Stationsapotheker eingesetzt. Dieser nahm regelmäßig an der Oberarztvisite teil, identifizierte auftretende arzneimittelbezogene Probleme und wies auf notwendige Umstellungen der Medikation hin. Mithilfe der aus dem Projekt gewonnenen Erkenntnisse entwickelte die Krankenhausapotheke anschließend in Zusammenarbeit mit Ärzten und Pflegepersonal einen Arzneimittelstandard zur s.c. Applikation gängiger Parenteralia in der Palliativmedizin. Der Standard sollte dem Arzt als Hilfestellung bei seiner Therapieentscheidung und dem Pflegepersonal als Nachschlagewerk dienen. Weiterhin erarbeitete die Krankenhausapotheke einen Standard zur Kompatibilität von häufig in der Supportivtherapie eingesetzten parenteral zu verabreichenden Medikamenten und leistete damit einen Beitrag, die Arbeit auf der Station praktikabler zu gestalten und gleichzeitig die Arzneimitteltherapiesicherheit zu erhöhen.
Schlüsselwörter: Arzneimittelstandard, Palliativmedizin, s.c. Applikation
Krankenhauspharmazie 2011;32:484–9.

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