Dr. Matthias Fellhauer, Villingen-Schwenningen

… alles fließt – diese Erkenntnis eines griechischen Philosophen gilt auch für die Krankenhauspharmazie. Und sie gilt gleichermaßen für die „KPH“, die Zeitschrift des Bundesverbandes Deutscher Krankenhausapotheker. Dass das Präsidium der ADKA nun mir die Funktion des Herausgebers der Krankenhauspharmazie überträgt, freut und ehrt mich zugleich. Ich betrachte dies als eine verantwortungs- und anspruchsvolle, aber auch ausgesprochen reizvolle Aufgabe, die ich sehr gerne übernehme.

Bei dem bisherigen Herausgeber, Prof. Dr. Egid Strehl, bedanke ich mich sehr herzlich für seine engagierte Arbeit in den letzten fünf Jahren. Er hat die KPH mit Herzblut und Sachverstand gestaltet, hat neue Akzente gesetzt und übergibt ein bestens bestelltes Feld. Dafür gebührt ihm der Dank und die Anerkennung aller Leser und Autoren der Zeitschrift.

Wie geht es nun weiter? Die Krankenhauspharmazie ist eine dynamische Disziplin in einem dynamischen Umfeld. Die KPH muss sich diesem stetigen Wandel stellen, aktuelle Themen aufgreifen und sie den Lesern in einem lesenswerten Mix aus Wissenschaft und Praxis präsentieren. Diese Mischung macht schließlich auch den Reiz unseres Berufs aus, und diese Mischung wird sich auch weiterhin im Inhalt der KPH wiederfinden. Dabei wird der wissenschaftliche Anspruch durch das Anfang des Jahres eingeführte Peer-Review-Verfahren weiter gestärkt. Jeder Autor hat zukünftig die Wahl, ob er seinen Beitrag wissenschaftlich begutachten lassen will oder als Praxisbericht einreichen möchte. Beide Bereiche unterscheiden sich keinesfalls in ihrer Wertigkeit, sie tragen vielmehr dazu bei, dass sowohl wissenschaftliche Fragestellungen als auch informative Beiträge aus der Praxis der Krankenhauspharmazie ihren Platz in der Zeitschrift finden. Die Initiatoren dieses Verfahrens haben somit eine notwendige Veränderung angestoßen und die KPH damit ein weiteres Stück vorangebracht.

Der dynamischen Entwicklung Rechnung zu tragen bedeutet auch, junge Autoren zu gewinnen. Sie möchte ich ganz besonders dazu ermutigen, Artikel für beide der oben genannten Bereiche zur Publikation in der Krankenhauspharmazie einzureichen. Der Autorenförderpreis sollte dafür ein zusätzlicher Anreiz sein!

Was ist mein ganz besonderer Wunsch als neuer Herausgeber? Lesen und seien Sie kritisch, geben Sie uns Rückmeldung und suchen Sie den Kontakt zum Herausgeber „Ihrer“ Krankenhauspharmazie!

Panta rhei – ich freue mich darauf.

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