Lokalanästhetische Lösung zur Wundversorgung in der Pädiatrie


In den USA und Großbritannien sind spezielle lokalanästhetische Mischungen zur Oberflächenanästhesie sehr verbreitet und werden für den Verschluss von Hautwunden bei pädiatrischen Patienten mit Erfolg eingesetzt [1]. Um eine Infiltrationsanästhesie bei der Wundnaht unkomplizierter traumatischer Verletzungen bei Kindern zu vermeiden, wurde in der Vergangenheit häufig eine oberflächenanästhesierende Lösung aus Tetracain, Adrenalin und Kokain (TAC-Lösung) eingesetzt. Nachteilig sind hierbei das Auftreten systemischer unerwünschter Wirkungen, die bestehende Möglichkeit des Missbrauchs der Kokain-Komponente und die hohen Kosten [2, 3]. Eine sichere, wirkungsvolle und dabei kostengünstige Alternative bietet die Lidocain-Adrenalin-Tetracain-(LAT-)Lösung, die in der Apotheke der Universitätsmedizin Mainz für die Patienten der Klinik für Kinderchirurgie hergestellt wird.

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