Die Arzneimittelanamnese als pharmazeutische Dienstleistung


Julia Podlogar, Münster, Philipp B. Müller, Iserlohn, und Hendrik Kloss, Münster

Begriffe wie Arzneimitteltherapiesicherheit und Schnittstellenproblematik sind derzeit in aller Munde. Den meisten Beteiligten im Gesundheitswesen ist mittlerweile bewusst, dass der Medikationsprozess ein Hochrisikobereich ist, bei dem die Fehlerquellen zahlreich sind und die möglichen Folgen fatal sein können. Studien zu Krankenhauseinweisungen und gar Todesfällen aufgrund von teilweise vermeidbaren unerwünschten Arzneimittelwirkungen bringen erschreckende Zahlen ans Licht [2, 3, 8]. Dennoch ist die Etablierung der Arzneimittelanamnese als pharmazeutische Dienstleistung zur Verbesserung der Arzneimitteltherapiesicherheit im Krankenhaus häufig an einzelne Pilotprojekte gebunden, bei denen die Initiative in aller Regel von der Krankenhausapotheke ausgeht [1, 5].
Schlüsselwörter: Pharmazeutische Arzneimittelanamnese, Arzneimitteltherapiesicherheit, Schnittstellenproblematik
Krankenhauspharmazie 2015;36:171–4.

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