Heike Oberpichler-Schwenk, Stuttgart

Schönheitsreparaturen in der Wohnung stehen je nach Raum und Mietvertrag nach fünf bis zehn Jahren an. Nach fast neun Jahren ist es nun auch bei der Krankenhauspharmazie wieder einmal so weit: Mit der vorliegenden Ausgabe haben wir das Layout aufgefrischt. Dabei haben wir einige neue Akzente gesetzt und gleichzeitig bewährte Elemente beibehalten.

Neu sind die verwendeten Schriften: MinionPro für den Fließtext, Calibre für die Überschriften, Tabellen, Abbildungsbeschriftungen und andere serifenlose Texte. Neu ist für die meisten dreispaltigen Texte der modifizierte Flattersatz (Rausatz), mit dem unschöne Löcher zwischen den Wörtern vermieden werden. Neu ist zum Beispiel auch die Gestaltung des Inhaltsverzeichnisses und der Buchbesprechungen.

Der grundsätzliche Aufbau des Hefts ist erhalten geblieben. Beibehalten haben wir die Gestaltung der Titelseite in Textform mit den Titeln ausgewählter Beiträge, jetzt auf grauem Grund. Beibehalten haben wir auch die Idee des Farbleitsystems, dabei aber einige „Räume“, sprich: Rubriken mit einer neuen Farbe versehen. Prägnantes Beispiel ist die Rubrik „Aktuelles aus der Rezeptur“, die auf Seite 385 mit einem neuen Beitrag vertreten ist.

Wir hoffen, die Zeitschrift mit den Änderungen moderner und erneut lesefreundlicher gemacht zu haben. Für die ADKA-Mitglieder läuten wir damit ungeplant einen Reigen von Layoutänderungen ein, denn wie bei der Mitgliederversammlung angekündigt, steht ja in den nächsten Monaten noch die Neugestaltung der ADKA-Website und die Einführung einer elektronischen Mitgliederverwaltung an.

Lesern der Krankenhauspharmazie, die auch die Arzneimitteltherapie oder die Medizinische Monatsschrift für Pharmazeuten lesen, werden viele unserer neuen Layout-Elemente bekannt vorkommen, weil wir sie dort bereits eingeführt haben. Diese Angleichung soll verdeutlichen, dass die redaktionelle Betreuung dieser Zeitschriften „aus einer Hand“ erfolgt, durch ein Redaktionsteam, in dem sich jede(r) für jeden Titel mitverantwortlich fühlt und bei der Gestaltung der Zeitschriften gegenseitig unterstützt, auch wenn die Schwerpunktzuständigkeiten verschieden sind. Im Fall der Krankenhauspharmazie nimmt vor allem Apothekerin Solvejg Langer die redaktionelle Betreuung wahr.

Die Inhalte der Krankenhauspharmazie gestalten wir in enger Zusammenarbeit mit dem Herausgeber Dr. Matthias Fellhauer. Gedankt sei auch in seinem Namen an dieser Stelle den Autoren aus Krankenhausapotheken und ADKA-Ausschüssen, die mit ihren Manuskripten ganz wesentlich zu den Inhalten der Zeitschrift beitragen. Und gedankt sei dem wissenschaftlichen Beirat, der Herausgeber und Redaktion mit Rat und Tat unterstützt, zum Beispiel bei der Begutachtung von Manuskripten und bei der Themenfindung.

Auch die aktuelle Ausgabe der Krankenhauspharmazie bietet einen schönen Querschnitt durch die Aufgabenbereiche der Krankenhausapotheke, mit Beiträgen zu Analytik, Rezeptur, Lehre und Praxis der Klinischen Pharmazie und einem Beitrag, der verdeutlicht, wie Krankenhausapotheker durch konstruktive Kritik dazu beitragen können, dass pharmazeutische Hersteller Packungsänderungen im Sinne der Arzneimitteltherapiesicherheit vornehmen.

Ich wünsche Ihnen eine anregende Lektüre und freue mich auf Rückmeldungen zum Tapetenwechsel der Krankenhauspharmazie.

Liebe Leserin, lieber Leser, dieser Artikel ist nur für Abonnenten der KPH zugänglich.

Sie haben noch keine Zugangsdaten, sind aber KPH-Abonnent?

Registrieren Sie sich jetzt:
Nach erfolgreicher Registrierung können Sie sich mit Ihrer E-Mail Adresse und Ihrem gewählten Passwort anmelden.

Jetzt registrieren