Die Rolle der Krankenhausapotheke im Entlassmanagement


Ein Erfahrungsbericht

Björn Saager, Tim Rausche, Elmshorn, Brigitta Reinke, Pinneberg, und Ulrike Bäßler-Gutowski, Elmshorn

Dieser Erfahrungsbericht beschreibt die Rolle von Krankenhausapothekern in einem interdisziplinären Team der Regio Klinken (Verbund der Sana Kliniken), welches sich mit der Umsetzung der Anforderungen des klinischen Entlassungsmanagements befasst. Dieses regelt gesetzlich verpflichtend für deutsche Krankenhäuser die Entlassung aus dem Krankenhaus mit dem Ziel, die Situation des Patienten nach der Entlassung zu verbessern. Die Krankenhausapotheker konnten für einen erfolgreichen Start zum 1. Oktober 2017 bei verschiedenen Fragen Unterstützung leisten. Diese waren unter anderem die Erstellung eines Medikationsplanes, die korrekte Ausstellung eines GKV- Rezeptes, die Erarbeitung einer Prozessanweisung (Entscheidungshilfe, ob Verschreibung oder Mitgabe benötigter Medikamente) sowie die Schulung von Ärzten und Pflegepersonal. Die Teilnahme der Krankenhausapotheker zeigte dabei Vorteile bei der Umsetzung. Eine stärkere Einbeziehung der Apotheker in die Erstellung von Medikationsplänen ist somit zukünftig wünschenswert.
Schlüsselwörter: Entlassmanagement, Medikationsplan, Krankenhauspharmazie
Krankenhauspharmazie 2018;39:94–8.

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