Hochpathogene Escherichia coli und ihre Behandlung


Jens Malte Bickert, Bad Pyrmont

Die Epidemie mit enteroaggregativen-enterohämorrhagischen Escherichia coli (EAHEC) 2011 ist aus dem öffentlichen Bewusstsein verschwunden, obwohl der Erreger weiter zu Krankheits- und Todesfällen führt. Schwere neurologische und andere Spätfolgen sind häufig. Oft wird immer noch behauptet, auch schwere Verläufe dürften keinesfalls mit Antibiotika behandelt werden, obwohl diese Ansicht inzwischen durch Aufklärung der Pathomechanismen widerlegt ist. Die aktuelle deutsche Leitlinie zu Durchfallerkrankungen berücksichtigt diese neuen Forschungsergebnisse.
Schlüsselwörter: Escherichia coli, Virulenzfaktoren, Durchfall, hämolytisch-urämisches Syndrom, Therapie, Antibiotika

Krankenhauspharmazie 2018;39:429–33.

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