CAR-T-Zellen zur individualisierten Therapie rezidivierender oder refraktärer Lymphome und Leukämien


Aktueller Stand und Perspektiven

Hans-Peter Lipp, Tübingen

Mithilfe genmodifizierter CAR-T-Zellen der 2. Generation lassen sich bei vortherapierten Patienten mit rezidivierenden oder refraktären Leukämien und Lymphomen beeindruckende Raten im Gesamtansprechen und lang anhaltende komplette Remissionen erreichen. Die bereits verfügbaren Vertreter Tisagenlecleucel und Axicabtagen-Ciloleucel, die auf patientenindividueller Basis hergestellt werden, sind gegen das Oberflächenantigen CD19 gerichtet. Weitergehende Entwicklungen werden auch andere Epitope erfassen können. Nebenwirkungen wie Hypogammaglobulinämien, das Zytokin-Freisetzungssyndrom und neurotoxische bzw. myelosuppressive Begleiteffekte sind supportiv beherrschbar. Pharmakoökonomisch stellt diese neue Technologie die Kostenträger allerdings vor ganz neue Herausforderungen, sodass erfolgsorientierte Erstattungsmodelle in Zukunft eine zunehmend wichtigere Rolle spielen werden.
Schlüsselwörter: CAR-T-Zellen, Tisagenlecleucel, Axicabtagen-Ciloleucel, Nebenwirkungen, Pharmakoökonomie
Krankenhauspharmazie 2019;40:549–59.

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