Häufig gestellte Fragen zum rationalen Einsatz von Protonenpumpeninhibitoren


FAQ 6: Deprescribing von PPI – bei welchen Patienten ist das wann und wie sinnvoll?

Dieter Kaag, Heidelberg

In vorangegangenen Heften wurden bisher fünf „Frequently asked Questions“ (FAQ) zum evidenzbasierten Einsatz von Protonenpumpeninhibitoren (PPI) diskutiert [16, 17]: FAQ 1: Ist der Einsatz von PPI zur Ulkusprophylaxe bei Therapie mit Glucocorticoiden ohne Co-Therapie mit anderen, die Blutgerinnung und die Magenschleimhaut beeinflussenden Arzneistoffen sinnvoll? FAQ 2: Welche Patienten profitieren von einer stationären Stressulkus-Prophylaxe? FAQ 3: Sollen Patienten, die orale Antikoagulanzien oder andere Thrombozytenaggregationshemmer als Acetylsalicylsäure einnehmen, einen „Magenschutz“ erhalten? FAQ 4: Brauchen Tumorpatienten unter Chemotherapie, zielgerichteter Therapie oder Immuntherapie eine Gastroprotektion? FAQ 5: Ist ein Magenschutz bei Paracetamol- oder Metamizol-Therapie sinnvoll? Diese Diskussion soll hier ergänzt werden mit einer FAQ 6 zum Thema: Bei welchen Patienten ist ein Deprescribing von Protonenpumpenhemmern wann und in welcher Weise angezeigt?
Schlüsselwörter: Protonenpumpeninhibitoren, Deprescribing, unerwünschte Arzneimittelwirkung, evidenzbasierte Medizin, Magenschutz
Krankenhauspharmazie 2020;41:377–80.

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