Ernährungsempfehlungen bei COVID-19


Svenja Korff und Nicole Schüßeler, Düsseldorf

Die Intensivstationen in Deutschland und auf der ganzen Welt können nach Monaten der Pandemie eine enorme Lernkurve vorweisen – immer wiederkehrende kritische Zustände, Überbelegung und wenig Erfahrungswerte mit dem neuartigen Virus SARS-CoV-2 ließen die Verantwortlichen in einem Ausdauerlauf der Notversorgung über sich hinauswachsen und langsam bewährende Methoden gegen die rasch progressive Infektion entwickeln. Neben der evidenzbasierten Pharmakotherapie erlauben nun auch Erkenntnisse zur Ernährungstherapie Rückschlüsse auf den Krankheitsverlauf von COVID-19. Adipositas, metabolisches Syndrom, Mangelernährung, Hypertonie, Diabetes Typ 2 – diese Grunderkrankungen verbindet das erhöhte Risiko für schwere Verläufe bei einer Infektion mit SARS-CoV-2. Eine weitere Gemeinsamkeit ist der direkte Zusammenhang dieser Grunderkrankungen mit einer Fehlernährung. Inwieweit der Ernährungsstatus Einfluss auf den COVID-19-Verlauf hat und ob die Covid-19-Krankheitslast durch Ernährungsprävention reduzierbar ist, wird in zahlreichen Studien diskutiert. Der im Rahmen einer Projektarbeit entstandene nachfolgende Artikel soll einen Überblick verschaffen, welche Besonderheiten sich bei der Ernährung von stationären COVID-19-Patienten ergeben und was anhand der aktuellen Datenlage empfohlen werden kann.
Schlüsselwörter: COVID-19, Risikofaktoren, Ernährung, Nahrungsergänzungsmittel
Krankenhauspharmazie 2021;42:420–6.

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